Was ein Schicksal, das das gerade am Nikolaustag passiert (fällt mir jetzt erst auf, da ich den Bericht schreibe). Wie im Wetterbericht angezeigt fing es heute an zu schneien und sollte für die nächsten 3 Tage auch nichtmehr stoppen. Der Schnee ließ meiner kreativen Ader wieder die volle Kraft der Entfalltung: Kamerastativ, Digitalkamera und Hund sollten der langeweile heute also den gar ausmachen. Duke liebt den Schnee, so wie scheinbar alle Hunde, er isst ihn einfach die ganze Zeit :-D. Kaum anders zu erwarten, da sein wohl größter Charakterzug der unersättliche Hunger ist. Dies sollte ihm heute allerdings zum Verhängnis werden. Ich hatte gerade mein Stativ ausgerichtet und wollte ein Foto machen, da hörte ich ein lautes Geräusch, vorher sah ich Duke an einem Gebüsch schnuppern, jetzt nicht mehr...Ich erkannte nur noch einen wackelnden Kopf und hörte Jaulen. Einige Schritte näher am Geschehen verstand ich Dukes Aufruhr, er viel in einen Teich. Ich erinnerte mich an das Loch, da ich mit Jackson einige Monate zuvor hier war. Scheinbar ist Duke auf dem Eis gelaufen und es ist unter ihm eingebrochen. Ein bisschen hilflos schaute ich vom Ufer aus zu, fasste dann aber direkt den Entschluss ich müsse ihn dort rausholen. So erreichte ich ihn also gerade noch so und zog ihn an seiner Pfote aus dem Wasser ans Land(Ok ich gebe zu ich hab das ganze ein bisschen dramatische gestalltet, als es eigentlich ist, aber deswegen seit ihr doch hier auf meinem Blog, "das Abenteuer miterleben")
Mit Trent hab ich mich mittlerweile fast wieder vertragen, aber ich sollte sowieso keine so fettigen Mahlzeit verputzen, also gab es dank meiner Diät einen Salat, der heute außergewöhnlich gut war.
