16.08. - [Day 67] - One Night in jail


Coral hat mich noch bis nach Carlton Place begleitet. Ich sie meinten auch wenn irgendetwas wäre soll ich mich melden und so. Also alles super nett zu Ende gegangen!! Vielleicht hab ich ja auch den Job in dem Restaurant von Coral's Cousin in Vancouver. --> Perfekt, mitten im Skigebiet, genau das, was ich machen will, wenn das mal kein Glück ist?
Micheal, der Couchsurfe bei dem ich schlafen wollte, hat sich leider nicht gemeldet, deshalb musste ich eine Nacht im Hostel verbringen. Da Coral's Mum mich direkt vor dem Gefängnis-Hostel abgeladen hatte und ich auch keine Lust hatte noch viel zu suchen, checkte ich eben dort ein. 37$ für eine Nacht ist schon fast kein Hostel mehr, meiner Meinung nach, aber ich dachte vllt ist es ein ganz cooles Erlebnis.
Wie gesagt, dies ehemalige Gefängnis wurde zu einem Hostel umgebaut. Sieht alles auch ganz "nett" dort aus, naja gut war halt mal ein Gefängnis, ist nicht dafür gemacht nett aus zu sehn. Aber sauber und so wars immerhin. War auch "Hostel International", somit hats eben gewisse standarts, aber ganz cool, mal wieder in einem gescheiten Bett zu schlafen. Muss ja auch mal wieder sein.
Mittags bin ich ein bisschen die Stadt erkunden gegangen, nettes kleines Städtchen (also im Vergleich was in Deutschland ist groß, aber nichts im gegensatz zu Toronto^^)
Nach dem ganzen organic Food musste ich irgendwie raus, und da ich auch keinen Supermarkt fand und ein bisschen faul war blieb mir nur das hier übrig ;-) :


Kam mir sehr willkommen, schnell gut und ungesund, so wie es seien muss ;-). Billig war's allerdings nicht. Ich denk die letzten 3 Wochen hab ich nichts ausgegeben, jetzt bringt mich das bisschen auch nicht direkt um. Obwohl ich wirklich wieder ein bisschen Geld in die Reisekasse einbringen sollte!!!
Abends bin ich dann nochmal raus auf einen Hügel (weiß nicht mehr wie der heißt), von dort aus kann man über den "Ontario-River" auf die Französische Seite Canadas, sprich Québec schauen. Danach bin ich dann noch ein bisschen in die Innenstadt, das "Nachtleben" auschecken, hab auch einen Club gefunden, eine Art Disko mit kostenlosem Eintritt. Dort war Live-Band-Abend. Ganz cool, eine Band war richtig gut, die andere eher so mittelprächtig. Die 3. war ohne Gesang und nur mit einem Typ, der einen 12-Seitigen Bass gespielt hat plus Drummer. Das war mir dann ein bisschen zu strange und dann bin ich zurück zum Hostel, war irgendwie auch müde, keine Ahnung warum ;-)

Hier noch die Bilder des Tages:

Die Zimmer hatten keine Nummern sondern Namen, das war meins, natürlich im obersten Stockwerk... -.-


Byward Market
Frenh-Canada at Daytime
Bridge to French at Night


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